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| Von Mitte März bis Mitte Oktober, findet man weibliche Seeelefanten und deren Nachwuchs am Strand nahe San Simeon bei Piedras Blancas. In dieser Zeit verlieren die großen Robben ihr Winterfell und lassen sich in Ruhe einen neuen Pelz wachsen. |
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Wer ist der Chef hier?
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| Die deutlich größeren Bullen sieht man laut Rangerin ausschließlich im Januar an diesen Strand. Nur in dieser Zeit haben die Machos Lust auf Paarung, in der übrigen Zeit gehen ihnen Frauen und Kinder gewaltig auf den Wecker. |
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Zwischen Relaxen und Aufregung
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| Die noch nicht flügge gewordenen Halbstarken haben schon stattliche Größen und führen sich am Strand auf wie die Großen. Ständig wird gerauft, gepöbelt, gegrunzt und aufeinander gehackt. Jedenfalls ist Piedras Blancas einen Abstecher wert. |
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Schlechte Laune? Zuviel Testosteron?
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| Der Parkplatz mit ungeahnt vielen Stellplätzen liegt direkt am Highway 1, der Spaß kostet nix. Erwähnen sollten wir auch die in Mengen anwesenden Hörnchen. Diese sind nicht nur äußerst zutraulich, eher frech, fast schon terroristisch. |
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Keine Lust zum Kuscheln?
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| Wenn die niedlichen Verbrecher den Eindruck haben, sie könnten ein "Leckerli" erbetteln, klettern sie schon mal dem vermuteten Gönner die Hosen hinauf. Trotz der Hinweise das Füttern zu unterlassen, sind die Charmeattacken der Nager um ein Vielfaches erfolgreicher. |
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Teenies beim "Rummotzen"
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| Menschen mit empfindlichen Nasen werden an diesem Strandabschnitt wenig Freude finden, es ist mehr ein olfaktorisches Inferno. Erstaunlich ist, wie vernarbt so manch Heranwachsender bereits in jungen Jahren ist. Wäre interessant wie so ein Aufeinandertreffen |
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In der Ruhe liegt die Kraft!
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| der jungen Angeber mit den alten Machos aussieht, wenn diese im Winter plötzlich auftauchen um Strand und Mädels für sich selbst zu beanspruchen. Wer im Januar in dieser Gegend ist könnte hier bestimmt tolle Sachen zum sehen bekommen. |
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Gegen zuviel Aufregung hilft eine kleine Abkühlung bevor es weitergeht.
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| Auch ohne die großen Bullen hielt uns Piedras Blancas länger auf als eigentlich geplant war. Nächstes Etappenziel hieß Morro Bay, mit einigen hübschen Zwischenstopps, die nun etwas kürzer ausfallen mussten. |
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