|
Wer in der Nähe der Devils Postpile ist und Zeit zu wandern hat, sollte sich neben |
Rainbow Falls
|
besagter Devils Postpile auch unbedingt noch die Rainbow Falls ansehen. Der Weg ist nicht besonders lang und beide Wasserfälle des San Joaquin River sind besonders am späten Nachmittag toll zu fotografieren. Ein feinen Sprühnebel erzeugt in Verbindung
|
Rainbow Falls
|
mit der Sonne einen herrlichen Regenbogen. Der aufmerksame Leser wird schnell merken, das Fotos von Devils Postpile nicht zu sehen sind. Wir waren ganz einfach nicht dort. Zum einen kennen wir solche Basaltformationen zuhauf, der eigentliche Grund aber |
Hot Creek
|
war schlicht und einfach Zeitnot weil wir am späten Nachmittag den doch einzigartigeren Mono Lake einen ausgiebigen Besuch abstatten wollten. Am Vormittag hatten wir viel zu viel Zeit für Hot Creek verbraucht, die Gegend hat uns ausgesprochen gut gefallen. |
Hot Creek
|
Kein Mensch weit und breit! Lediglich eine Handvoll Angler begegneten uns bei der Wanderung am Bach entlang. Selbst in der sonst gut besuchten Hot Creek Geothermal Area war kein Tourist zu sehen. Die Hot Creek Geothermal Area ist eine Reihe von
|
Hot Creek
|
heißen Quellen deren Wasser an Weichspüler erinnern. In deren Wasser konnte man frühen anscheinend ein Bad nehmen, heute versperren Zäune und Schilder den Weg an´s Wasser. Tagesabschluss wurde dann, wie bereits erwähnt, der Mono Lake. |
Mono Lake
|
Uns überraschte die große Menge an anwesenden Fotografen und vor allen Dingen der massive Verfall der Tuffatürme in den letzten paar Jahren. Sicher hat so mancher übereifrige Fotograf seinen Beitrag dazu geleistet, vermutlich hat aber die Natur selbst die |
Mono Lake
|
Hauptarbeit geleistet. Mono Lake ist wieder so ein Ort, der den Verfall der guten Sitten dokumentiert. Während sich der Großteil der anwesenden Fotografen rücksichtsvoll verhällt und jedem seinen Shoot zur besten Lichtzeit gönnt, gibt es immer mehr |
Mono Lake
|
Vollpfosten, die glauben in erster Reihe die besseren Fotos machen zu können. Eine Dame aus Korea glaubte mit ihrem iPhone jeden einzelnen Felsen filmend für die Nachwelt erhalten zu müssen. Um den Reiz der Landschaft besser zu dokumentieren |
Mono Lake
|
positionierte die resolute Lady ihren Mann und die ebenfalls wie sie in rosa gekleideten Nachkommen präzise nach ihren Vorstellungen in die Landschaft. Das Flehen der Fotografen ignorierte Miss Korea genauso wie die folgend ausgestoßene Flüche. |
Mono Lake
|
Ein einziges Restaurant war bereit bei unserer traditionell, späten Ankunft in Lee Vining noch Essen zu servieren. Bier und Burger waren äußerst lecker, das einzige was uns störte war Miss Korea, die mit ihrem tobenden Nachkommen einen Platz nahe |
Hot Spring
|
unseres Tisches bekam. Die Kellner mochten diese Gruppe auch nicht besonders! Am nächsten Morgen besuchten wir Hot Springs, einer weniger bekannten Quelle nahe des Mono Lake. Einheimische benutzen Hot Springs als kostenloses Heilbad. |
Hot Spring
|
Die Felsen erinnern ein wenig an Momoth im Yellowstone NP. Unser Navi führte uns über einen steilen Sandhügel, der im ersten Blick unschuldig aussah. War er aber nicht! Ein ansäßiges Paar half uns aber Ruckzuck aus unserer 2WD-Misere. Mit einem 4X4 wäre der Hügel kein Problem. Sollte Euch Euer Navi zu einem Sandhügel führen, - es gibt einen viel einfacheren Weg! |
|