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Vom Salt Point Statepark erfuhren wir zum ersten mal in einem Blog von den Synnatschkes, eines in USA-Foren bekannten Deutsch-Österreichischen Fotografenpaares. |
Schnell fanden wir eine ansprechende Unterkunft mit dem Namen Timbercove Inn. Der gleichnamige Ort liegt allerdings einige |
Hotel Timbercove Inn
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Kilometer südlicher als das Hotel selbst und sorgte so für ein wenig Verwirrung. Dass uns die Unterkunft gefallen hat merkt unser Leser immer an der Anzahl der Fotos die wir dem Bericht beifügen. Umsonst gibt es soviel Gemütlichkeit und Blick auf das |
Unser Zimmer im Timbercove Inn
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Meer natürlich nicht. Die Preise bewegen sich aber in durchaus bezahlbaren Höhen. Im hoteleigenen Restaurant haben wir an allen Tagen ausgezeichnet gegessen, über die üppige Weinliste dürfen wir "banausischen Colaisten" kein Urteil wagen. |
Saltpoint Statepark
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Um alle herausragenden Felsgestalten zu besuchen braucht man Zeit. Wir haben uns zwei Tage für einen Abschnitt Zeit gelassen, den sehr schnell stand fest, wir kommen bestimmt wieder! Dann sicher besser vorbereitetet, und auch mit hoffentlich |
Saltpoint Statepark
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besserem Wetter. Zeitweise war es ganz schön trüb und dunkel, lediglich der Regengott war stets gnädig zu uns. Kaum zu glauben wie schnell die Zeit vergehen kann wie an diesem schönen Fleck der Erde. Alleine der tolle Blick auf das Meer und die Natur |
Saltpoint Statepark
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ringsum ist die Anreise wert. Dazu kam, dass wir so gut wie mutterseelen alleine in diesem Gebiet rumkrabbeln konnten, einzig beobachtet von unzähligen Robben, die uns neugierig beäugen. Der Saltpoint Arch, die Wasserfälle und "Crescent Moon" |
Am Timbercove Inn
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stehen auf alle Fälle für schöneres Wetter auf den Plan. Hoffentlich sind bis dahin das Visitorcenter und die anderen Parkplätze wieder offen. Tafoniformationen, so der Name dieses porösen Gesteins sind in jeder Bucht zu finden. Je nördlicher man vom |
Robben am Saltpoint Statepark
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Hauptparkplatz Richtung Norden geht, steigern sich die bizarren Formationen in Größe und Aussehen. Der kalte Wind und die Seeluft überhaupt blasen einem das Hirn frei von allen Sorgen, machen aber auch gewaltigen Appetit. Wie praktisch wenn ein gutes |
Restaurant und Lobby des Timbercove Inn
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Restaurant im eigenen Hotel vorhanden ist. Erholungssuchende finden auf der Hotelterrasse eine Feuerstelle und Decken zum Aufwärmen, für ganz Durchgefrorene gibt es Kamine in der Lobby oder auch im eigenen Zimmer. Hotel und Saltpoint sehen uns wieder! |
Saltpoint Statepark
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Das nächste Hotel auf dieser Reise lag auch am Meer, aber ein gutes Stück südlicher, in Tiburon. Bevor es soweit war freuten wir uns mit recht auf eine wunderschöne Strecke dorthin. Erster Halt galt einem Ort, den wohl fast jeder schon gesehen hat: Bodega Bay. |
Bodega Bay
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Bodega Bay war der Ort den sich Alfred Hitchcock 1963 für seine Vogelangriffe in "The Birds" ausgesucht hat. Viel davon kann selbst der Hardcore-Cineast nicht erkennen. Die meisten Gebäude waren damals nur Kulissen die kaum die Dreharbeiten überdauerten. |
Bodega Bay und relativ selten mörderische Vögel
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Nach einer kleinen Brotzeit ging es weiter die Küste entlang ohne auch nur eine einzige blutrünstige Möwe zu entdecken. Unverletzt hatten wir noch genügend Zeit Sea-Arche und sonstige Formationen zu bewundern. |
California's Pacific Coast
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Das Point Reyes Lighthouse ist ein wunderschön gelegener Leuchtturm auf der gleichnamigen Halbinsel in Marin County nordwestlich von San Francisco. Seit Jahren spreche ich davon diesen bei günstiger Gelegenheit einmal zu besuchen. |
California's Pacific Coast
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Nun, viel günstigere Gelegenheiten gibt es kaum. Wir haben ihn schlicht und einfach vergessen, was solls, wir wollen ja eh noch einmal zum Saltpoint SP. |
California's Pacific Coast
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Zu guter Letzt war noch genügend Zeit für die Muir Woods, einem Park zum Schutz der kalifornischen Riesenbäume. In diesem National Monument sind die bis zu 79 Meter hohen Küstenmammutbäume die Superstars. Die höchsten lebenden Exemplare erreichen |
Muir Woods NM
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bis zu 115 Meter Höhe. Im Muir Woods National Monument sind die Riesen durchschnittlich etwa 500 bis 800 Jahre alt; der älteste Baum im National Monument soll über 1100 Jahre alt sein. Nach soviel Eindrücken fühlten wir uns auch langsam alt. Das Bett rief! |
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