Eine Woche New York und zwei Wochen Island

PrologPlan New York 1New York 2New York 3
New York 4New York 5New York 6 New York 7 • New York 8
Island 1Island 2Island 3Island 4Island 5Island 6Island 7
Island 8Island 9Island 10 Island 11Island 12Fazit

Tag 8 in New York

 

Manhattan Bridge und Motiv aus Gangsterfilmen
Da der Wetterbericht von Anfang an, täglich unveränderlich superschön versprach haben wir den Besuch einer unserer Lieblingslocations für den letzten Tag aufgehoben. Es ist der Brooklyn Bridge Park, eine großzügige Grünfläche zwischen Brooklin Bridge und Manhattan Bridge. Eine Promenade führt mit Sicht auf Manhattan entlang des East Rivers.
 
Wassertaxi   Brooklin Bridge am späten Nachmittag
Der kürzeste, dazu der unterhaltsamste Weg um nach Brooklin zu kommen, ist das Wassertaxi. Dieses legt am Wall Street Pier 11 ab und legt direkt am Park an.   Das Ticket kostet wenig und ist jeden Cent wert. Es gibt in New York sicher keinen schöneren Ort um auf den Sonnenuntergang zu warten. Man ist nicht alleine,
Brooklin Bridge
aber ohne von jemanden in irgend eine Art gestört zu werden. Normalerweise sind Fotografen stativbewaffnete Einzelkämpfer, Brooklyn Bridge Park macht selbst diese eigentümliche Rasse zu sozialen Pazifisten. Es hat sich einiges verändert und es wird immer noch weitergebaut. Am auffälligsten ist, dass das bekannte Zeugen-Jehovas-Gebäude
 
Süd Manhattan   Brooklin Bridge und Süd Manhattan
(Wachtower) seine tolle Aussicht zu verlieren scheint. Ein kapitaler Rohbau enstand bei unserem Besuch direkt davor. Vielleicht steht das Gebäude deswegen zum Verkauf?   Um es nocheinmal zu erwähnen, zu keiner Zeit, auch Nachts empfinden wir hier auch nur den Hauch eines mulmigen Gefühls. Wir warteten bis das letzte Licht im
Manhattan Bridge und Manthattan
Schwarz der Nacht verschwand um ein nettes Lokal in der Nähe zu finden. Ignazios in Brooklyn Heights servierte uns eine unglaublich leckere Pizza, die wirklich zu empfehlen ist. Satt und zufrieden ging es über die Brooklin Bridge zu Fuß in Richtung Hotel. Die nächtliche Aussicht von der Brücke ist schon ganz was Tolles und die Zeit verging wie im Flug.
 
Brooklin Bridge mit Blick auf Südmanhattan   Brooklin Bridge mit Blick auf Lower Manhattan
Tina wurde die Zeit schon lang, da ihr 3D-Gespann bei der Dunkelheit nicht mehr mitmachte, aber die Motive wurden mit jedem Schritt eher mehr als weniger.   Ein Stativ nutzt aufgrund des Gewackels durch den Verkehr fast nichts, nur das Hochschrauben der Isozahl macht unverwackelte Fotos überhaupt möglich.
Brooklin Bridge
Immer wieder lustig, wenn man Leute sieht, die mit Blitz versuchen die Landschaft aufzuhellen und der Verwackelung zu entgehen. Bei einem Versuch solchen Fotografen zu erklären, dass das Licht eines Blitzes nicht so weit gehen kann, bekam ich zu hören, dass seine Kamera das besser wüßte. Vielleicht war ja ich auf dem Holzweg.
Brooklin Bridge mit Blick auf Südmanhattan
Wie wir ins Bett gekommen sind, wissen wir beide nicht mehr, jedenfalls ist es uns gelungen. Am nächsten Tag stand die Reise nach Island an. Wir freuten uns nach acht Tagen Hektik, vielen Menschen und Verkehr auf die Ruhe und Einsamkeit Islands. Und ehrlich gesagt ging uns inzwischen auch die schwüle Affenhitze New Yorks auf den Wecker.