|
Gljúfrabúi Wasserfall |
Geht man von Seljalandsfoss aus ein paar Meter nach Norden, kommt man an kleineren Wasserfällen vorbei, einer von ihnen versteckt sich ein wenig in einer halboffenen Höhle, der Gljúfurárfoss. Der Name bedeutet der so was wie Schluchtenbewohner, wir kanten ihn unter dem Namen "hidden Waterfall". Ich hatte keinerlei Lust auf nasse Füße oder Kamera, deswegen |
Trollbrot | Trollbrot | |
gibt es nur Fotos vom Eingang. Es gab für diesen Tag keine bestimmte Planung, es ging einfach die Ringstrasse entlang mit entsprechenden Abstechern zu diversen Highlights, | die auf der Strecke liegen. Die Gegend gefiel uns dieses Mal nochmal besser, das letzte Mal war die Asche des letzten Grimsvötnausbruchs allgegenwärtig. |
Wasserfall in der Nähe von 63°51'7.15"N 17°50'20.86"W |
Die ganze Gegend war in Braungrau gehüllt, dieses Mal sah auch das Trollbrot appetitlicher aus. Immer wieder traffen wir auf Bauern, die ihre Schafe zusammentrieben, ein deutlicher Hinweis, das der Winter nicht mehr weit ist. John Snow redet schon die ganze Zeit davon! Trotz Steigerung der isländischen Tourismuses war auf der Ringstrasse |
Foss a Sidu | Schaftrieb | |
angenehm wenig los. Jederzeitiges Anhalten, ohne dass man jemanden stört, jederzeit möglich. Island ist was den Verkehr angeht ein gnädiges Land für Knipser, | was das Wetter angeht kommt es auf die Einstellung an oder auf die Niederschlagsmenge. Ich hatte Regentage eingeplant, soweit das überhaupt möglich ist, |
Stjornafoss Wasserfall |
Um so schöner, wenn man so einen "Schaumamal-Tag" einrücken kann. Am Abend trübte es zu, die Wolkendecke schloss sich, damit keine Chance auf Nordlichter, auch gut, so findet man wenigstens ruhigen Schlaf und hat genügend Kraft für den nächsten Tag. Könnte ja sein, dass das Wetter aufreisst und man was Schönes zu sehen bekommt. |